OK Go – the one moment.

 

Wie lange „ein Moment“ andauert, darüber lässt sich trefflich streigen. In diesem Video sind es entweder 4,2 Sekunden oder 4 Minuten. 

Der Clip wurde in lediglich 4,2 Sekunden bei 6000 Frames pro Sekunde abgedreht. Großartiges Kino.

 

Amazon mit über 230 Millionen Produkte ermöglicht im Long Tail neue Geschäftsmodelle

Es ist keine News, dass Amazon eine Marktmacht im Handel geworden ist – es ist auch bekannt, dass Amazon in weitere Sparten expandiert und zum Beispiel die Pakete in Zukunft selbst ausliefern will, bzw. eigene Packstationen aufstellen wird.

Was mich jedoch wirklich erstaunt hat: Amazon bietet über seinen Marktplatz in Deutschland mittlerweile über 230 Millionen Produkte an. Das zumindest zeigt die folgende Grafik, gefunden bei Statista:
Infografik: Amazon verdoppelt Produktpalette | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Hier sind u.a. Millionen von kleinen Händlern die Ursache. Kein Händler kann heutzutage an Amazon vorbeisehen. Auch wenn die Marge durch die Amazon Gebühren stark geschmälert wird, solch eine Shopping-Reichweite kann man nur schwer mit einer eigenen Website erreichen. Das kann ich aus eigener Erfahrung mit meinem Vanille Shop bestätigen.

Hinzu kommt eine Flut an Händlern, die weniger einer bestimmten Branche oder Produktkategorie versprochen sind, sondern alleine die technischen Möglichkeiten von Amazon ausreizen, um mit irgendeinem Produkt erfolgreich zu sein. Die Herangehensweise ist oft so: Interessante, bislang wenig bespielte Nische finden; bei Alibaba.com Produkte für die Nische finden; Produkte ins Amazon Lager schicken und via FBA (Fulfillment By Amazon) abwickeln lassen; mit einer Mischung aus Amazon Ads und Amazon SEO in die Toptrefferliste bringen, bzw. die essentielle „Buy Box“ erobern.

Websites wie z.B. Private Label Journey liefern hierzu die Tipps, in der dazugehörigen Facebook Gruppe kann man dazu Fragen stellen und diskutieren.

Es entwickeln sich im Windschatten von Amazon ganz neue Unternehmen und Geschäftsmodelle. Längst ist nicht mehr das Produkt oder die Zielgruppe der Fokus, sondern die Frage, wie man am besten den Amazon Algorithmus knacken kann.

 

T-Mobile „the un-carrier“ – das Kleingedruckte im Spot.

Wer kennt es nicht. Die Kreation ist fertig, und dann kommt das Kunden Feedback.

„Here are the changes“ – „I love changes“.

Genauso fühlt es sich für Agenturen an, wenn der Kunde mit unzähligen Einschränkungen und Restriktionen um die Ecke kommt. Nur dass Agenturberater selten so cool reagieren wie in diesem Video…

https://www.youtube.com/watch?v=iMWzX0RC7f4

 

Die Bentley Inspirations-App

Ausgerechnet Bentley. Solch eine App hätte ich je eher bei Audi oder BMW vermutet. Ständig denken Automobilmarken darüber nach, wie sie die vielen Ausstattungsvarianten ihrer Modelle möglichst einfach und intuitiv präsentieren können.

Dafür gibt es zum einen die Konfiguratoren, bei denen jedes Detail konfiguriert werden kann und muss. Inklusive Feature-Paketen und Baubarkeitsprüfungen. Die sind jedoch meist zu kompliziert für einen ersten Eindruck. Daher werden gerne „Visualiser“ entwickelt, die das Modell in allen Farb- und Felgenvarianten zeigen. Die Bedienung wird sehr einfach und intuitiv gehalten.

Ausgerechnet Bentley hat jetzt eine App entwickelt, bei der man gar nichts mehr tun muss. Der Nutzer muss sich lediglich ein Video ansehen, während die App die Gesichtszüge studiert. Je nach Reaktion auf die gezeigten Filmszenen werden unterschiedliche Varianten eines Bentleys präsentiert. Klingt innovativer, als ich die Marke bislang wahrgenommen habe.

https://youtu.be/sNQglX_6tSA

 

E-Commerce Conversion Rates steigern mit Kundenbewertungen

Natürlich zeigt die Studie eines europaweiten Anbieters für Kundenbewertungssysteme, dass diese die Conversion Rate verbessern. eKomi hat jetzt eine Infographic zu einer ihrer eigenen Studien angefertigt.

Einige Fakten, bzw. Fragen stechen heraus:

63% der Verbraucher kaufen bevorzugt in Shops, die Kundenbewertungen anbieten. Aber stimmt auch der Umkehrschluss? Würden diese Verbraucher nicht kaufen, wenn ein Shop KEINE Kundenbewertungen anbietet?

58% der Kunden denken, dass Shops mit Online-Bewertungen vertrauenswürdig sind. Aber was denken diese Kunden von Shops ohne Bewertungen? Halten sie diese entsprechend für nicht vertrauenswürdig? Es gibt ja schliesslich noch andere Vertrauensfördernde Maßnahmen und Beweise. Der Vanille Shop kann z.B. redaktionelle Erwähnungen viele großer Foodzeitschriften aufweisen und zeigt das auf der Homepage.

Sehr interessant ist jedoch der folgende Fakt: Produkte mit 4,5 Sternen verkaufen sich 3x besser als Produkte mit 5 Sternen. Weil Kunden bei zu vielen positiven Bewertungen gefälschte Beiträge vermuten. Wer also zu viele Sterne hat, sollte ein paar Freunde bitten, negative Bewertungen zu verfassen.

 

eKomi_infographic